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Musik nach Zahlen

Die Zeit, 21.2.13

Vor 30 Jahren wurde der Midi-Standard veröffentlicht. Bis heute gibt er der gesamten Musikwelt den Takt vor.

Man stelle sich vor, auf einen Computer würde heute das allererste Windows-Betriebssystem aus dem Jahr 1983 geladen. Mit diesem Programm aus der Computer-Steinzeit könnte kein moderner Rechner mehr arbeiten. Beim Midi-Standard, der ebenfalls 1983 erstmals präsentiert wurde, ist das anders. Diese universelle Sprache, mit der sich elektronische Musikinstrumente verständigen, wird bis heute unverändert von Musikern in aller Welt verwendet. Zeit für einen Geburtstagsgruß an die bahnbrechende Musiksoftware

Stimmt’s Baby?

Stimmt es, dass Männer während der Schwangerschaft ihrer Frauen zunehmen? Ist der Greifreflex tatsächlich so stark, dass Babys an einer Wäscheleine hängen bleiben könnten? Und können sie wirklich von Natur aus schwimmen? Christoph Drösser wendet sich in diesem Buch gemeinsam mit seiner Frau, der Fernsehautorin Andrea Cross, und dem stern-Cartoonisten Til Mette Alltagsmythen zu, die wir alle kennen: den ewigen Volksweisheiten rund ums Kinderkriegen. Unterhaltsam klären die Autoren uns in Texten und Cartoons darüber auf, welchen man vertrauen darf und welchen nicht.
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Stimmt’s Baby?

Stimmt es, dass Männer während der Schwangerschaft ihrer Frauen zunehmen? Ist der Greifreflex tatsächlich so stark, dass Babys an einer Wäscheleine hängen bleiben könnten? Und können sie wirklich von Natur aus schwimmen? Christoph Drösser wendet sich in diesem Buch gemeinsam mit seiner Frau, der Fernsehautorin Andrea Cross, und dem stern-Cartoonisten Til Mette Alltagsmythen zu, die wir alle kennen: den ewigen Volksweisheiten rund ums Kinderkriegen. Unterhaltsam klären die Autoren uns in Texten und Cartoons darüber auf, welchen man vertrauen darf und welchen nicht.
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Der alltägliche Tod

Die Zeit, 22.11.12

Das Arsenal der privaten Schusswaffen in der Welt – und die Anzahl der Tötungsopfer pro Jahr

Wer an die Opfer von Waffengewalt denkt, der denkt meist an Krieg. Aber jedes Jahr werden auch Hunderttausende von Menschen durch eine der über 600 Millionen Waffen getötet, die in der Hand von Privatleuten sind. In den USA kommen auf 100 Einwohner fast 90 dieser Waffen, in Japan ist es weniger als eine. Wir zeigen die 50 Länder mit den größten Waffenarsenalen und stellen diesen die Zahl der Opfer vorsätzlicher Tötungdelikte (mit und ohne Schusswaffen) gegenüber. Damit sind etwa 95 Prozent der Waffen in Privatbesitz und 75 Prozent der Mordopfer weltweit erfasst.

Die Infografik als PDF

Ich sehe nichts, was du nicht siehst

Die Zeit, 8.11.12

Warum glauben kleine Kinder, sie wären unsichtbar, wenn sie sich die Augen zuhalten? Forscher haben das jetzt ergründet.

Kuckuck! Kinder lieben das Versteckspiel, und die kleineren unter ihnen lieben eine besondere Variante davon: Sie halten sich die Augen zu – und glauben, dass sie dann niemand sehen kann. Glauben sie das wirklich? Und wenn ja, woher kommt diese Fehlwahrnehmung? Britische Psychologen haben nun mit einer pfiffigen Serie von vier Versuchen gezeigt , dass die Kleinen nicht einfach dumm sind, sondern nur eine etwas andere Vorstellung von Sehen und Gesehenwerden haben als wir Erwachsene.  

Der Logikverführer

Kann ein Mensch ständig lügen? Ist «Sein oder Nichtsein» wirklich die Frage? Und wie findet man den optimalen Gebrauchtwagen? – Von der klassischen Logik bis zu ihren modernen Nachfolgern, von Beweistheorie und Mengenlehre bis zur fuzzy logic führt Bestsellerautor Christoph Drösser Sie in die Welt des richtigen Schließens ein. In spannenden und lehrreichen Geschichten vermittelt er zwanglos Grundlagen, Besonderheiten und Fallstricke. Dazu gibt es einen Überblick über die wichtigsten logischen und rhetorischen Fehlschlüsse,
mit dem Sie jede Talkshow durchschauen, und eine ganze Reihe pfiffiger logischer Knobeleien.
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Unnötig komplex

Die Zeit, 27.9.12

Die Formel für die Sitzverteilung im Parlament wird keiner verstehen.

Hand aufs Herz – könnten Sie in einem Satz erklären, wie in der Vergangenheit der Bundestag gewählt wurde? Etwa so: 299 Sitze wurden direkt in den Wahlkreisen an die Kandidaten mit den meisten Erststimmen vergeben, dann wurden noch einmal 299 so verteilt, dass der Gesamtproporz dem Zweitstimmenergebnis entsprach.

Stimmt fast, allerdings gab es dann noch garstige Phänomene wie die Überhangmandate (die dafür sorgten, dass der gegenwärtige Bundestag 620 Abgeordnete hat) und das sogenannte negative Stimmgewicht – unter bestimmten Voraussetzungen konnten mehr Stimmen für eine Partei dazu führen, dass diese weniger Sitze bekam.

Das geht gar nicht, sagte das Bundesverfassungsgericht zu Recht und beauftragte die Politik mit einer Nachbesserung.