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Der Dateienwächter

Die Zeit

Der Drobo macht es auch Laien möglich, ihre liebsten Daten redundant zu speichern.

Seit alle Medien digital geworden sind, lagern unsere liebsten Fotos und Videos auf Festplatten und anderen Speichermedien. Musik und Filme ebenfalls. Die Frage bei diesen Speichern ist nicht, ob sie eines Tages abstürzen und unsere Lebenserinnerungen mit sich in den Abgrund ziehen, sondern wann. Man hätte ja ein Back-up machen können, sagen uns dann die Computerfreaks mit belehrendem Unterton. Aber wer tut das schon?

Die meisten Firmen sichern ihre Daten besser, mit sogenannten Raid-Speichern, die alle Daten „redundant“ sichern – wenn eine Platte ausfällt, liegen die kostbaren Bits und Bytes noch irgendwo anders. Jetzt gibt es das auch für den Normalnutzer, etwa in Gestalt des Drobo, vom Hersteller Data Robotics als „erster Speicherroboter“ bezeichnet

„Die Spiele bereiten mir Sorgen“

Zeit Online

Der amerikanische Biostatistiker Donald Berry hält die derzeitigen Dopingkontrollen für höchst fehlerhaft. Im Interview erklärt er, warum manche Laboratorien die Karrieren Unschuldiger zerstören.

In der vergangenen Woche veröffentlichte der amerikanische Medizinstatistiker Donald A. Berry von der University of Texas einen Artikel in „Nature“, in dem er die internationalen Dopinglabors scharf angreift. Sein Vorwurf: Ihre Methoden seien undurchsichtig und beruhten auf fehlerhafter Statistik. Am Beispiel des Radrennfahrers Floyd Landis, dem im vergangenen Jahr der Tour-de-France-Sieg wegen Testosteron-Dopings aberkannt wurde, stellt Berry Berechnungen an, die ihn zu dem Schluss führen, die Beweislage gegen Landis sei äußerst wackelig. Berry befürchtet, dass bei den Olympischen Spielen reihenweise unschuldige Sportler in die Dopingtest-Falle tappen könnten, während schuldige ungeschoren davonkommen.

ZEIT ONLINE:Halten Sie die Dopingforschung für wissenschaftlich?

Donald Berry: Nein