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Die Suche nach Aliens geht weiter

Die Zeit

Bereits ein ganzes Forscherleben warten Astronomen auf ein Lebenszeichen außerirdischer Intelligenz. Christoph Drösser hat die Alien-Forscher auf dem Wissenschaftskonferenz AAAS in San Diego besucht.

Sind wir alleine im All? Die Frage fasziniert Wissenschaftler wie Laien seit Jahrhunderten. Aber erst seit 50 Jahren wird konkret nach Zeichen außerirdischen Lebens gesucht. Im Jahr 1960 horchte der Astronom Frank Drake von der amerikanischen Cornell University zwei Monate lang mit einem Radioteleskop den Himmel ab – ohne auf „intelligente“ Signale zu stoßen. 2000 US-Dollar kostete seine Aktion damals. Inzwischen sind viele Millionen dafür verwendet worden, aber das Ergebnis ist immer dasselbe: nichts.

Dafür, dass sie ein ganzes Forscherleben in ein bislang fruchtloses Unterfangen investiert haben, sind die Seti-Wissenschaftler (Seti steht für „search for extra-terrestrial intelligence“ also die „Suche nach außerirdischer Intelligenz“) erstaunlich gut gelaunt. Am Sonntag trafen sie sich auf der Jahresversammlung der amerikanischen Wissenschaftsorganisation AAAS in San Diego, und ihre Stimmung war alles andere als resignativ

„Autos, Busse, Häuser – wir zerstören immer größere Dinge“

Die Zeit

Adam Savage und Jamie Hyneman testen im Fernsehen Alltagsmythen – mit viel Spaß an Explosionen. Ein Gespräch über Waffenwahn, Ekelgrenzen und wissenschaftlichen Anspruch.

Die Kultserie Mythbusters wird vom amerikanischen Discovery Channel produziert und ist in Deutschland unter anderem auf DMAX zu sehen. Adam Savage und Jamie Hyneman testen seit sieben Jahren Alltagsmythen – mit viel Lust an Zerstörung und Explosion, aber auch mit wissenschaftlichem Anspruch. Christoph Drösser, selber Mythentester in der ZEIT-Kolumne Stimmt’s, sprach mit den beiden Moderatoren über die wissenschaftliche Methode, Waffenwahn und den Spaß mit Körperflüssigkeiten.

ZEIT ONLINE: Macht es euch etwas aus, dass viele eure Show nur mögen, weil ihr Sachen in die Luft sprengt?

Jamie Hyneman: Die Leute sehen das gerne, aber wir nehmen das nicht auf die leichte Schulter . Es soll nicht so aussehen, als sei das ein Kinderspiel, so viel Spaß es auch manchmal macht, Dinge zu zerstören. Wir wollen bei den Leuten einen Lerneffekt auslösen, indem wir ihnen unterhaltsame Sachen zeigen