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Die Angst der Träumer

Die Zeit

Tausende Studierende leben illegal in den USA. Unter Donald Trump wächst die Ungewissheit dieser „Dreamer“ täglich. Besuch bei zweien, die nicht aufgeben.

Mayra Lozano stammt aus Mexiko. Sie ist 22, aber sie hat das Land seit ihrem fünften Lebensjahr nicht mehr gesehen. Die Studentin der weltweit bekannten University of California in Berkeley, USA, hat keine Erinnerungen an ihr Heimatland, es ist ihr fremd. Sie spricht akzentfreies Englisch und kennt den Fahneneid auswendig, der an vielen amerikanischen Schulen morgens abgelegt wird. Aber ständig schwebt die Gefahr über ihr, dass es eines Tages bei ihr klingelt und sie abgeschoben wird in ihre fremde Heimat. Denn Mayra ist illegal in dem Land, in dem sie seit ihrer Kindheit lebt.

Mayra ist ein „Dreamer“. So heißen die jungen Menschen ohne amerikanische Ausweispapiere, die im Kindesalter von ihren Eltern in die USA gebracht wurden, meist über die Grenze zu Mexiko. Die Bezeichnung leitet sich ab vom Dream Act, einem überparteilichen Gesetzesentwurf, der seit 2001 immer wieder verhandelt, aber nie vom Kongress verabschiedet wurde

1.000 Folgen? Stimmt!

Am 20. Juni 1997 erschien das erste „Stimmt’s?“. Zwölf Folgen waren geplant, über 1.000 Fragen hat Christoph Drösser bisher beantwortet. Nur selten musste er sich korrigieren. Anlässlich der 100. Folge veröffentlichte die „Zeit“ Anfang 2017 eine Seite mit Statistiken zu den häufigsten Fragen.

Alles begann mit einer  Badewanne: Sie zeichnete der Künstler Rattelschneck zur ersten Stimmt’s?-Frage – eine der häufigsten Fragen, die Christoph Drösser gestellt wurden. Seitdem sind 999 weitere Folgen hinzugekommen. Welche besonders beliebt sind, wie oft der ZEIT-Autor sich irrte und welche Fragen noch ungeklärt sind – ein Überblick

Die letzten sieben „Stimmt’s?“-Folgen aus der ZEIT stehen in der Spalte am rechten Rand, das vollständige Archiv findet sich unter www.zeit.de/stimmts.