Im unheimlichen Tal der sprechenden Maschinen

Zeit Online

Wenn Kunst an den Ort kommt, dessen Technologien sie kritisiert: Eine Ausstellung in San Francisco befasst sich mit KI. Die wird unweit im Silicon Valley entwickelt.

Wenn Kunst von künstlicher Intelligenz handelt, nennt man es üblicherweise Science-Fiction. Romane, Filme, Fernsehserien, aber auch bildende Kunst erzählen seit Langem davon, dass die Maschinen immer schlauer werden. Das hat in der Fiktion meist katastrophale Folgen.

Science-Fiction jedoch war es gerade nicht, die Claudia Schmuckli, Kuratorin am De Young Museum in San Francisco, im Sinn hatte, als sie nach Exponaten für die Ausstellung Uncanny ValleyBeing Human in the Age of AI suchte. „Diese futuristischen Visionen sind extrem wichtig und haben auch unsere Vorstellungen von künstlicher Intelligenz geformt, seit diese Mitte der Fünfzigerjahre ein Thema wurden“, sagt Schmuckli. Sie jedoch habe interessiert, ob es in der Kunst nicht auch Ideen von künstlicher Intelligenz (KI) gebe, die in der heutigen Realität fußen

Dazu gibt es auch einen Radiobeitrag beim Deutschlandfunk/Corso.