Autor: cd
Der Musikverführer (Hast du Töne)
Lieben Sie Musik? Es gibt wenige Menschen, die auf diese Frage mit « Nein » antworten. Sind Sie musikalisch? Das wiederum mögen die meisten lieber nicht von sich behaupten. Warum? Unwillkürlich sehen wir Musikalität als eine geheimnisvolle Begabung an. Entweder man hat sie ― oder eben nicht. Dass diese Vorstellung falsch ist, beweist dieses Buch. Unterhaltsam und verständlich erklärt Christoph Drösser, was die moderne Wissenschaft über Musik und die musikalischen Fähigkeiten von uns allen herausgefunden hat. Seine Erkenntnis: Ein bisschen Mozart steckt in jedem von uns.
„Drösser erklärt verführerisch betörend.“
Westzeit (WDR)
Das Buch erschien 2009 im Hardcover unter dem Titel „Hast du Töne“.
Die Hörbeispiele, auf die im Buch Bezug genommen wird, finden Sie hier!
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Von wegen vergessen
Die Zeit
Ein „digitaler Radiergummi“ für Fotos im Internet ist keine Lösung.
»Was stört mich mein Geschwätz von gestern« – mancher Politiker wäre froh, wenn er seine Wahlkampfversprechen mit einem Verfallsdatum versehen könnte, sodass sie nach der Wahl nicht mehr lesbar wären. Vielleicht war Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner deshalb so begeistert vom digitalen Radiergummi , den der deutsche Informatiker Michael Backes entwickelt hat …
Gold
Die Zeit
Würde man alles Gold, das seit Beginn der Menschheit gefördert wurde, zum Finanzplatz Frankfurt schaffen, dann sähe das Ergebnis eher bescheiden aus: ein Würfel von gut zwanzig Metern Kantenlänge.
Die Guten im Netz
Die Zeit
Von Menschen für Menschen: Wie ist Wikipedia zum Weltlexikon geworden?
Wenn es je ein „Konversationslexikon“ gegeben hat, das den Namen verdient, dann ist es Wikipedia. Jeder im Internet nutzt die Online-Enzyklopädie: fürs nächste Schulreferat über den Dreißigjährigen Krieg; oder wenn bei der Dinnerparty dringend eine Streitfrage geklärt werden muss: War China beim letzten Pisa-Test dabei? Wer stand bei der Fußballeuropameisterschaft 1996 im Tor? Ticketitack. Ein paarmal tippen, schon schickt Wikipedia eine Antwort aufs Handy – und die Fakten liegen auf dem Tisch.
Medienmoden
Die Zeit
Massenmedien sollten Wichtiges von Unwichtigem trennen. Aber worüber sie berichten und wie oft, das ist stets auch abhängig von Moden und Trends. Die Konjunktur einiger Reizthemen der vergangenen 30 Jahre.
Gefühlte Zukunft
Die Zeit
Prognose: Auch 2011 wird es keinen Beweis für Psi geben.
Wird unser Verhalten durch Ereignisse beeinflusst, die in der Zukunft liegen? Zumindest wird die wissenschaftliche Diskussion manchmal durch Artikel angeregt, die noch gar nicht veröffentlicht sind. Psychologen diskutieren derzeit eine Arbeit von Daryl Bem von der amerikanischen Cornell University, die in der Fachzeitschrift Journal of Personality and Social Psychology erscheinen soll. Ihr Titel: Feeling the Future , zu Deutsch: „Die Zukunft fühlen“.
Heute ist nicht alle Tage
Die Zeit
Fast jeden Tag erinnert uns irgendeine Organisation an ihr Anliegen – hier ist Ihr Gedenktagkalender für 2011!
Die Infografik als PDF
Im virtuellen Lesesaal
Die Zeit
Noch ein Jahr, dann soll die Deutsche Digitale Bibliothek starten. Ein überzeugendes Konzept, wie sie funktionieren soll, fehlt noch.
Da gibt es diesen Traum: dass man in allen Büchern, die je in deutscher Sprache erschienen sind, nach Begriffen suchen kann, so einfach wie mit Google im Netz. Man gibt ein Wort in ein Suchfeld ein, lässt sich die besten Treffer dazu anzeigen und kann dann postwendend in dem jeweiligen Buch auf jener Seite lesen, auf der die gesuchten Begriffe vorkommen.
Pixel-Tristesse in Blurmany
Die Zeit
Nach dem Start von Google Street View fragen sich viele, wie sie ihr Haus wieder sichtbar machen können.
Die Deutschen sind weltweit am empfindlichsten, wenn es um ihre Privatsphäre geht – aber sie sind auch am neugierigsten, wenn sie dem Nachbarn in den Garten schauen können. Am vergangenen Donnerstag, als Google Street View online ging , stieg der Datenverkehr der Website auf das Vierfache. In keinem anderen Land der Welt gab es bei der Einführung des Fotodienstes einen derartigen Ansturm, teilte Google mit.
Und so sind manche Straßenzüge in deutschen Großstädten nun mit einem tristen Schleier überzogen. Auch der Autor dieses Artikels steuerte, wie wohl fast jeder User, zunächst einmal das eigene Heim an – es war nur ein milchiger Fleck (siehe Foto). Wer hatte bei Google sein Veto eingelegt? Das Pärchen aus dem Erdgeschoss oder die Familie im Souterrain? Oder war es die Hausbesitzerin, die in einer fernen Stadt wohnt? …