USA

Jetzt fahr ich!
Oliver ist 13 Jahre alt und kurvt zum ersten Mal allein mit dem Auto durch San Francisco. Das steuert sich selbst. Kann das gut gehen? Sein Vater Christoph Drösser fährt lieber hinterher.
Oliver wird fahren, aber er wird nicht lenken, nicht aufs Gaspedal treten und auch nicht auf die Bremse. Oliver wird auf dem Beifahrersitz aus dem Fenster gucken, während das Auto wie von Geisterhand gesteuert mit ihm durch die Stadt kurvt.
Oliver lebt in San Francisco in den USA. Hier gibt es Hunderte solcher selbstfahrender Autos, Waymos heißen sie …

Trump gegen die Wissenschaft – Was wird aus dem Forschungsstandort USA?
Seit Präsident Trump im Januar sein Amt angetreten hat, fährt seine Regierung einen harten Sparkurs. Von den Kündigungen und Mittelkürzungen sind auch wissenschaftliche Institutionen betroffen: staatliche Einrichtungen wie die Umwelt- und Gesundheitsbehörden, aber auch Universitäten, die auf öffentliche Gelder angewiesen sind. Auch ideologisch greift die Regierung die traditionell liberalen Hochschulen an.
Die USA waren einmal das Traumziel für Forschende aus aller Welt, jetzt denken viele ans Auswandern. Auch Deutschland könnte ein interessanter Standort für in Ungnade gefallene US-Wissenschaftler sein.
Mein Radiofeature für SWR2 Wissen. Das Manuskript kann hier heruntergeladen werden.

Zeichen am Himmel
Haben Indianer früher mit Rauchzeichen kommuniziert, oder ist das nur ein abgedroschenes Klischee?
Für die Matinee auf SWR2 bin ich der Sache nachgegangen.

Neue Initiative gegen die Praxis der „Legacy Admissions“
An vielen US-Elitehochschulen werden die Kinder von Alumni bevorzugt zugelassen. Das, behaupten Kritiker, zementiert die soziale Schieflage im Bildungssystem. Dagegen protestieren Studierende und Hochschullehrer, und in Kalifornien ist sogar ein Gesetz gegen diese Praxis in Vorbereitung.

Ted Conover: „Cheap Land Colorado. Überleben am Rand der USA“
Bei „Aussteigern“ denkt man vielleicht an Menschen, die sich von der Zivilisation zurückziehen, weil sie im Einklang mit der Natur leben wollen.
In Ted Conovers Buch „Cheap Land Colorado“ geht es um einen anderen Menschenschlag: Leute, die sich das Leben in der Stadt nicht mehr leisten können (oder auch von der Polizei gesucht werden) und sich in der Prärie ein billiges Grundstück kaufen und dort in einer Hütte oder einem Trailer hausen. Der Autor hat sich unter diese Menschen gemischt und ein faszinierendes Buch über eine selten beleuchtete Seite der USA geschrieben. Ich hab’s für „Andruck“ beim Deutschlandfunk gelesen und mit dem Autor gesprochen.