Autor: cd

Ich bin dann mal weg
Die meisten deutschen Auswanderer ziehen für die Karriere in andere Länder, zuletzt am liebsten in die Schweiz. Aber es gibt auch Gründe, in die Heimat zurückzukehren. Eine Übersicht in Grafiken.
Eine Infografikseite für Die Zeit.

Kommt zu uns!
Auf einer Konferenz in Boston wirbt die deutsche Wissenschaft um wechselwillige US-Forscher. Mit Erfolg? Unser Autor Christoph Drösser ist als Beobachter dabei.
Die Vorfreude auf das neue Semester dürfte sich bei den amerikanischen Studierenden und Professoren in diesem Herbst in Grenzen halten. Denn schon jetzt ist klar: Die politischen Spannungen an den US-Unis halten unvermindert an. Am Mittwoch der vergangenen Woche entschied eine Bundesrichterin zwar, im Falle Harvards sei die Streichung der Fördermittel in Höhe von 2,2 Milliarden Dollar rechtswidrig gewesen, doch die Trump-Regierung geht in Berufung. Die Unsicherheit bleibt – sorgenfreies Campusleben und unbelastete Forschung sehen anders aus.
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Letzte Worte – Über das Sprechen in den Stunden vor dem Tod
Wir schreiben den letzten Worten eines Menschen gern eine tiefe Bedeutung zu, insbesondere wenn es sich um prominente Geistesgrößen handelt.
Aber der sterbende Körper hat andere Sorgen, als eine tiefschürfende Bilanz des eigenen Lebens zu ziehen. Michael Erard hat ein faszinierndes Buch über erste und letzte Worte geschrieben.

Von Babys und Sprachmodellen
Junge Menschen und große Sprachmodelle (LLMs) erwerben ihre Sprachkenntnisse auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Kann die Linguistik trotzdem etwas von den KIs lernen?
Darüber habe ich in der „Zeit“ geschrieben, und für das Simons Institute for the Theory of Computing habe ich Steven Piantadosi interviewt.

Politik im Kopf
Ideologie ist mehr als eine Sammlung von Meinungen und Überzeugungen, sagt die »politische Neurowissenschaftlerin« Leor Zmigrod.
Für »Andruck« beim Deutschlandfunk sowie für Spektrum.de habe ich ihr Buch »Das ideologische Gehirn« rezensiert.

Jetzt fahr ich!
Oliver ist 13 Jahre alt und kurvt zum ersten Mal allein mit dem Auto durch San Francisco. Das steuert sich selbst. Kann das gut gehen? Sein Vater Christoph Drösser fährt lieber hinterher.
Oliver wird fahren, aber er wird nicht lenken, nicht aufs Gaspedal treten und auch nicht auf die Bremse. Oliver wird auf dem Beifahrersitz aus dem Fenster gucken, während das Auto wie von Geisterhand gesteuert mit ihm durch die Stadt kurvt.
Oliver lebt in San Francisco in den USA. Hier gibt es Hunderte solcher selbstfahrender Autos, Waymos heißen sie …

Trump gegen die Wissenschaft – Was wird aus dem Forschungsstandort USA?
Seit Präsident Trump im Januar sein Amt angetreten hat, fährt seine Regierung einen harten Sparkurs. Von den Kündigungen und Mittelkürzungen sind auch wissenschaftliche Institutionen betroffen: staatliche Einrichtungen wie die Umwelt- und Gesundheitsbehörden, aber auch Universitäten, die auf öffentliche Gelder angewiesen sind. Auch ideologisch greift die Regierung die traditionell liberalen Hochschulen an.
Die USA waren einmal das Traumziel für Forschende aus aller Welt, jetzt denken viele ans Auswandern. Auch Deutschland könnte ein interessanter Standort für in Ungnade gefallene US-Wissenschaftler sein.
Mein Radiofeature für SWR2 Wissen. Das Manuskript kann hier heruntergeladen werden.

Neues Kinderbuch: „Einmal Zukunft und zurück“
Der Ausgangpunkt dieses Buchs war die Erkenntnis, dass die Zukunftsprognosen der Vergangenheit meist ziemlich daneben lagen. Aber man kann ja kein ganzes Buch darüber schreiben, wie schwierig Vorhersagen sind. Also wage ich doch Blicke in die Zukunft der nächsten 50 Jahre – mit dem Vorbehalt, dass die heutigen Kinder, wenn ihnen dieses Buch im Jahr 2070 in die Hände fällt, sich köstlich amüsieren werden. Gareth Ryans hat dazu wunderbare Illustrationen gezeichnet.
Am 2. März 2025 habe ich das Buch zusammen mit der Moderatorin Magali Mohr-Ahlers im Futurium in Berlin präsentiert.
Die „Zeit“ hat aus dem Buch ein Interview mit mir gebastelt.

Einmal Zukunft und zurück
Wie leben Kinder in der Zukunft?
Zukunftsvorhersagen gibt es viele. Doch wie sicher ist es, dass sie eintreffen? Schließlich haben die Menschen vor 50 Jahren gedacht, dass wir heute längst fliegende Autos haben. Es ist also nicht einfach, die Zukunft vorauszusagen. Christoph Drösser wagt trotzdem einen Blick in die Welt von morgen und entwickelt eindrucksvolle Szenarien, zum Beispiel, wie Kinder in 10, 20 oder 50 Jahren spielen, lernen und sich fortbewegen. Mit Illlustrationen von Gareth Ryans und Zukunftsszenarien, die Schulklassen entwickelt haben.